Winterlicher Frühstücksbrei

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Yogi-Tee Classic enthält die Gewürze
Zimt, Ingwer, Kardamom,Nelke und Pfeffer
und eignet sich somit prima für einen wärmenden Winter-Früshtücksbrei.

Nehmen Sie wie gewohnt ein Gereide wie Reis, Graupen, gerösteten Dinkel (Kornfix von Bauck), Haferflocken oder Polenta mit der entsprechenden Menge Wasser, einer Prise Salz, etwas Kurkuma und hängen beim Kochen einen Teebeutel Yogi-Tee Classic hinein.

Dazu paßt : Äpfel, Pflaumen aus dem Glas oder getrocknet (über Nacht eingeweichen)

Guten Appetit

Clevere Gadgets für die Gesundheit?

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Heute Morgen habe ich die Zeitung aufgeschlagen und mir blickte wieder einmal eine Werbung entgegen: “smart und vital: clevere Gadgets für die Gesundheit”.

Immer wieder kommen Menschen in die Beratung, die solche Geräte oder Apps nutzen für die Aufzeichnung der täglichen Kalorien, Schritte und Schlafparameter. Da gilt es vorgegebene Normen zu erreichen, Gesundheit wird als zu erbringende als Leistung gesehen. Dies bringt in der Regel weg vom eigenen Körperempfinden: “Habe ich genug Schlaf?”, “Fühle ich mich beweglich?” und “Bin ich satt und zufrieden mit meinem Essen?” Das ist wie in der Medizin: früher konnten Ärzte viel über die eigene Wahrnehmung feststellen wo heute Maschinen und Labor Messwerte liefern (was auch ein Segen ist).

Da wo das Messen die eigene Wahrnehmung ersetzt , dass kann der Kontakt zu mir selbst verloren gehen. Kontrolle statt beobachten. Weniger Verbindung mit mir selbst kann auch zu einem verstärkten Gefühl von Einsamkeit führen. Außerdem fordern diese Geräte viel Aufmerksamkeit und das fühlt manchmal zu mehr Stress und weniger Gesundheit. Ich bin dafür, mehr auf den eigenen Körper zu hören und ihm zu vertrauen.

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In der Frauenjahresgruppe “Essen als Lustgewinn?” zusammen mit Simone Pausch geht es genau darum, den Kontakt zum eigenen Körper wieder herzustellen und ein entspannteres Verhältnis zum Essen zu bekommen für mehr Leichtigkeit.

Wenn unser Körper sich erinnert…

Ist Ihnen das schon einmal passiert? Sie erleben eine scheinbar völlig normale Situation, die an sich nicht erschreckendes in sich birgt. Plötzlich fühlen Sie jedoch, wie sich Ihr Magen zusammenzieht Ihr Brustkorb eng wird oder sich Ihr Hals scheinbar abschnürt.

Die Möglichkeit, dass es sich dabei um eine Erinnerung aus Ihrem Körpergedächtnis handelt, ist naheliegend. Ihr Körper erinnert sich an eine für ihn gefühlt ähnliche Situation und reagiert mit leichtem Unbehagen bis hin zu heftigem Unwohlsein.

Wie gehen Sie damit um? Haben Sie bereits einen Schlüssel für sich entdeckt? Oft ist eine Reaktion, etwas zu essen, um dem unangenehmen Gefühl zu begegnen. Eine erste hilfreiche Maßnahme kann es sein, Ihre Hand an die Stelle des Gefühls zu legen, die Wärme Ihrer Hand einfließen zu lassen und in den Ort des Gefühls sozusagen „rein zu atmen“.

In unserer Frauen-Jahresgruppe werden wir unter anderem solche Gefühlssituationen gemeinsam anschauen. Sie werden mit Ihren Empfindungen vertrauter werden. Gemeinsam werden wir das Werkzeug dafür schmieden, welches Sie zu einem liebevollen Umgang mit sich und Ihrem Körper befähigen wird.

Beitrag von Simone Pausch, Körperpsychotherapeutin

Die Frauenjahresgruppe “Essen als Lustgewinn” 2018 bieten wir, Frau Pausch und ich, gemeinsam an. Mit einem Klick auf den Flyer öffnen Sie ihn.

Den Drachen reiten – Kochen in den Wechseljahren

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Im September können Sie wieder den Drachen reiten: mein Angebot für Frauen in den Wechseljahren. Ausführliche Informationen dazu finden Sie hier.

Fr. 15. Sept. 18:30 – 21:00 Uhr
Sa. 16. Sept. 10:00 – 17:00 Uhr

Wenn Sie im September keine Zeit haben: der Kurs findet ebenfalls am 24,/25. November in der Familienbildungsstätte in Bad Neuenahr statt.

Der Kurs ist als Präventionskurs zertifiziert. Die meisten gesetzlichen Krankenkassen übernehmen einen Anteil. Sie können den Kurs online, telefonisch oder per Email buchen.

Body shaming

Wie oft gehen Sie auf die Waage? ©WavebreakmediaMicro/Fotolia

Body shaming bedeutet jemanden für seine Körperform zu beschämen. Diese Beschämung kann durch Eltern, Klassenkameraden, die Medien und zuletzt auch durch sich selbst erfolgen. Dieser Effekt deutlich nimmt zu (so dass es jetzt sogar einen Begriff dazu gibt): durch Werbebotschaften, Casting-Sendungen, Bewertungen auf Facebook usw. Wir werden mit Bildern überflutet auf denen Frauen die vermeintlich idealen Maße haben. Das wirkt  tief und nachhaltig in uns.

Immer wieder höre ich in der Beratung wie sehr Frauen sich, Ihre Gesundheit und Ihre Attraktivität ausschließlich über ihren Körper definieren und sich massiv abwerten, und das unabhängig vom gegenwärtigen Gewicht. Body shaming wirkt sich auf den Selbstwert aus, die Gedanken kreisen um die “richtige” Ernährung, die Waage und den Sport.

Nach TCM führt Body shaming zu einem gestauten Qi, was den Stoffwechsel dämpft und so genau das Gegenteil von dem bewirkt, was die betroffenen Frauen erreichen wollen. Das Qi muss fließen, damit sich der Körper selbst reguliert. Dann ist frau deutlich entspannter mit dem Thema und der Körper verstoffwechselt die Nahrung besser.

Sind Sie auch davon betroffen?

Meine Kollegin Simone Pausch und ich möchten Frauen darin unterstützen, wieder zu einem entspannteren Verhältnis zum eigenen Körper und zu einem positiven Selbstbild zu finden und ein entspannteres Essverhalten zu entwickeln.

Dazu bieten wir ab Januar 2018 eine Jahresgruppe in Bonn und 2019 eine in Bordesholm an.

Am Fr., 05. Januar bieten wir zur Bonner Gruppe die Infoveranstaltung dazu an. Sie können sich schon jetzt dazu anmelden.

 

Herbstzeit ist Spinatzeit

junge Spinatblätter ©spline_x/Fotolia

Frischen Spinat wird zwar durchgehend von Frühjahr bis Spätherbst angeboten, seine ursprüngliche Erntezeit ist aber nur im April und Mai und September bis November, der frühe Spinat und der Herbstspinat. Dieser Spinat hat viel Qi und ist besonders lecker. Durch Züchtung werden bei vielen Pflanzen die ursprünglichen Erntezeiten aufgeweicht, zu Lasten von Geschmack und Wirksamkeit.

Spinat gehört zu den Nitratpflanzen, er reichert Nitrat aus dem Boden an. Spinat aus Bio-Anbau enthält in der Regel deutlich weniger Nitrat (Studie der TU Wien), da hier weniger intensiv gedüngt wird.

Wirkungen nach TCM

Spinat wirkt auf die Leber, Magen und den Darm
Er nährt das Blut, kühlt innere Hitze, befeuchtet innere Trockenheit und wird bei innerer Unruhe, Verstopfung, trockener Haut und vielen anderen Beschwerden eingesetzt.

Alles in allem lohnt es den Aufwand der Zubereitung. Hier folgt eine einfache Anregung dazu:
den tropfnassen, gewaschenen und geschnittenen Spinat in etwas heißem Öl in einem geschlossenen Topf kurze Zeit garen.
Meersalz, etwas Bockhornkleepulver und weißen Pfeffer dazu geben und reichlich Sesam oder Gomasio darüber streuen.

Hafer- und Mandelmilch selbst gemacht

Hafermilch

Selbst gemachte Hafermilch ist deutlich weniger süß als fertige. Und sie hat noch mehr Vorteile: Sie können genau die Menge zubereiten, die Sie in den nächsten Tagen benötigen, man spart sehr viel Verpackung und sie kostet pro Liter nur etwa 20 Cent. Und für Veganer ist sie eine willkommene Alternative für das Frühstück und zum Backen.

Sie benötigen für die Hafermilch
40 g feine Haferflocken
500 ml Wasser
eine Prise Salz

Die Zutaten aufkochen und auf kleinster Flamme 10 Minuten ausquellen lassen, die “Milch” vom Herd nehmen und mit einem Stabmixer pürieren. Anschließend wird sie durch ein feinmaschiges Haarsieb oder einen Nussmilchbeutel gegeben. Der Rückstand kann in das nächste Frühstück gegeben werden. Die abgekühlte “Milch” hält im Kühlschrank etwa drei Tage. Nach demselben Prinzip können Sie auch Dinkelmilch herstellen.

TCM

Aus Sicht der chinesischen Medizin führt bei vielen Menschen ein hoher Milchkonsum durch das Milcheiweiß zu Ansammlung von innerer Feuchtigkeit. Sie wird in verschiedenen Geweben und Organen eingelagert und kann dort langfristig zu Beschwerden führen. Hier ist Hafermilch eine Alternative in der Küche – zumindest für einen Teil der Kuhmilchprodukte.

Mandelmilch

Sie ist noch einfacher zuzubereiten:

1 EL Mandelmus und 250 ml Wasser mit dem Stabmixer pürieren – fertig.

Für mich ist Mandelmilch die leckerste aller Ersatzmilchprodukte. Hier gibt es beim selber machen keinen Preisvorteil, aber mir wird nie mehr ein Rest im Kühlschrank schlecht, weil ich immer nur diese kleine Menge zubereite, ich spare Verpackung und ich weiß genau was drin ist.

Neue Kochgewohnheiten

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Eine Forsa-Umfrage (2017) zum Thema Kochgewohnheiten hat ergeben, dass immerhin 39 % der Befragten täglich kochen. Was mir jedoch besonders aufgefallen ist, dass 64 % der unter Dreißigjährigen kochen als stressig empfinden. Das deckt sich mit meiner Beobachtung in der Praxis: Häufig wurde in dieser Altersgruppe schon bei den Eltern nicht regelmäßig gekocht. Der Grundstein für die Begeisterung für das Kochen wird in der Familie gelegt und das Kochen erfordert die handwerklichen Kenntnisse, damit es Freude macht und leicht von der Hand geht. Außerdem ist Kochen kreativ und entspannend. Ich würde mir wünschen, dass wieder mehr gemeinsam gekocht wird, vor allem um die Jüngeren an das Kochen heranzuführen. Damit das Essen nicht nur der Sättigung dient.

Das Land, wo die Zitronen blühen… Tipp für den Urlaub.

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Dieses Jahr bin ich im Urlaub in Norditalien gewandert, bei durchschnittlich 25 – 30 Grad C. Da heißt es, immer eine ausreichende Trinkmenge dabei zu haben. Dabei konnte ich wieder am eigenen Leib spüren, wie hilfreich die TCM sein kann: in jede Wasserflasche kommt ein großer Spritzer frischer Zitronensaft.

Das reduziert den Flüssigkeitsverlust beim Schwitzen. Das gilt nur für das Schwitzen durch Anstrengung oder Wärme, nicht für die anderen Formen des Schwitzens.

Und es hat den Nebeneffekt, dass ich muß weniger Wasser mit mir herumtragen muss. Außerdem schmeckt es herrlich erfrischend.

Ich wünsche Ihnen eine erholsame Urlaubszeit.

Pak Choi – eine neue Gemüseart auf unseren Märkten

Immer wieder kommen für uns neue Gemüse aus anderen Ländern zu uns auf den Tisch. Zur Zeit sind es die Puntarelle und der Pak Choi.

Der Pak Choi ist ein Blattgemüse aus China. Andere Bezeichnungen sind Paksoi, Chinesischer Senfkohl, Pak Choy, Bok Choi. Er sieht aus wie Mangold, schmeckt aber eher wir Chinakohl. Botanisch gehört er zu den Kohlgemüsen. Er bereichert unsere Küche und vergrößert unsere Auswahl an Blattgemüsen. In der Zubereitung ist er unkompliziert und leichter verdaulich als Kohlgemüse. Durch seinen außergewöhnlich hohen Anteil an sekundären Pflanzenstoffen / Antioxidantien hat er eine große Bedeutung in der TCM.

Die gesundheitsfördernde Wirkung von Pak Choy
thermische Wirkung: erfrischend
Geschmack: süß und scharf
Wirkung: klärt Hitze, befeuchtet den Darm, löst Nahrungsstagnation
Anwendung bei: großem Durst, Verstopfung, unterstützt das Verdauungssystem

Passt zu
Suppen, Pilze, Schwarzen Bohnen, Pfannengemüse, Huhn

Tipps für die Zubereitung:
Man kann den Kohl in Streifen schneiden oder den Strunk abschneiden und den ganzen Pak Choi dann längs vierteln. Das sieht besonders dekorativ aus. Zum Garen braucht er nur 3-4 Minuten.

Hier finden Sie ein einfaches Rezept mit Pak-Choi..