Welt-Menopause-Tag 2025

Herzlich willkommen zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Weltmenopause-Tags am kommenden Samstag! Der deutsche Verband für Wechseljahreberatung bietet von 16 bis 20:00 Uhr einen bunten Strauß an kostenlosen online-Vorträgen zum Reinschnuppern an. Mein Part ist das Thema „Ernährung bei Herzrhythmusstörungen in den Wechseljahren“, der ganzheitliche und praxisnahe Ansätze vorstellt, wie individuelle Ernährung Herzrhythmusstörungen und einen hohen Puls in dieser Wechselzeit positiv beeinflussen kann. Meine Kolleginnen sind mit den Themen: Befreiung der Lust, Brain Fog, Entspannung und Achtsamkeit.

Erleben Sie von mir:

  • einen inspirierenden Vortrag mit ganzheitlichem Ansatz zum Thema,
  • individuelle Tipps für den Alltag,
  • Möglichkeit Ihre Fragen zu stellen

Ob Sie selbst Erfahrungen mit Herzrhythmusstörungen haben oder einfach Ihr Wissen erweitern möchten: Bei diesem Event erhalten Sie wertvolle Impulse und Motivation für mehr Lebensqualität in den Wechseljahren.

Melden Sie sich gleich an und feiern Sie mit uns den Weltmenopause-Tag – für Ihr Wohlbefinden!

Trick bei Muskelkrämpfen

Gurkenwasser bei Muskelkrämpfen – ein sehr alter Hut
Neuerdings geistert die Empfehlung Gurkenwasser bei Muskelkrämpfen zu trinken durch die Presse. Dazu meine Sicht zu dem Thema

Studien haben herausgefunden:

Gurkenwasser wirkt bei Muskelkrämpfen vermutlich nicht wegen seines Elektrolyt-Gehalts, sondern durch einen anderen Mechanismus: Der intensive, saure Geschmack (vor allem durch Essig) stimuliert Geschmackssensoren im Rachen. Diese senden direkt ein Signal an das Gehirn, das die Aktivität der motorischen Nervenzellen dämpft und dadurch den Muskelkrampf schnell löst. Gurkenwasser entspannt die Muskeln bei Krämpfen vermutlich, weil der saure Geschmack im Rachen einen nervalen Reflex auslöst, der die überaktiven Motoneuronen bremst und so die Muskulatur entkrampft.
Das ist ein weiteres Beispiel für moderne Forschung, die 4000 Jahre altes chinesisches Wissen belegt. Das erlebe ich in den letzten fünf Jahren verstärkt.
Die TCM sagt: das saure reist zur Leber. Für den Effekt ziehe ich Zitronenwasser vor (1/2 Saft von Zitrone in 100 ml Wasser). Und es ist höherwertiger als billiger pasteurisierter Branntweinessig in Gurkenwasser.
Warum glaubt man nicht einfach einer alten Medizinkultur mit langer Erfahrung?

Zitrone ist sauer und wirkt auf die Leber, tonisiert das Leber Yin. Neben neun anderen Wirkungen löst es Muskelkrämpfe, fördert einen harmonischen Fluss des Leber-Qi. Nach TCM steuert die Leber nicht nur die Durchblutung, sondern auch die Versorgung und Entspannung der Muskeln. Stagnationen oder Mangel in diesem Bereich äußern sich oft in Muskelverspannungen oder Krämpfen. Es ist ein kraftvolles Hausmittel um Muskelkrämpfe zu lösen.

Vorsicht: nicht bei akuter Magenschleimhautentzündung oder Histaminintoleranz anwenden.

Mit jedem Glas Zitronenwasser geben Sie Ihrem Körper nach TCM nicht nur frische Energie, sondern unterstützen gezielt die Entspannung Ihrer Muskeln. Sie stärken das Leber-Yin, fördern den Qi-Fluss und helfen Ihrem Körper, Verspannungen und Krämpfe sanft zu lösen. So einfach kann ganzheitliche Gesundheit sein – probieren Sie es aus!

Saisongemüse im Oktober

Wenn Sie auf saisonales und regionales Gemüse achten, haben Sie besonders Qi-reiches Gemüse auf dem Teller.

Blattsalate, Blumenkohl, Brokkoli, Chinakohl, Fenchel, Kürbis, Lauch, Möhren, Pilze, Rettich, Rote Bete, Rotkohl, Rübchen, Sellerieknollen, Spinat, Staudensellerie, Steckrüben, Süßkartoffel, Tomaten, Topinambur, Weißkohl, Wirsing, Zwiebeln

Obst

Äpfel, Birnen, Esskastanien, Haselnüsse, Kakis, Kiwis, Pflaumen/Zwetschgen, Preiselbeeren, Quitten, Weintrauben, Walnüsse

Alles andere kommt aus weiterer Ferne.